
Organsprache
Genau wie Hunde und Menschen eine globale Ausstrahlung haben, haben auch die Einzelteile, sprich die Organe, Charisma.
In der Osteopathie (viszerale) ist das Erfühlen der Organe und deren Wohlbefinden entscheidend für die nachfolgende Behandlung. Nach fast zehn Jahren Üben, bin ich inzwischen darin ein Profi geworden.
Die Organe haben eigene Zuständigkeiten, und strahlen deshalb auch voneinander komplett unterschiedliche Emotionen aus. Ich habe dir eine
Liste gemacht von den Gefühlen und Themen der einzelnen Organe.
- Das Herz ist Zentrum der Trauer und Freude. Tipp: Hand auf's (Hunde-)Herz. Welche Gefühle spürst du? (Freude, Liebe, Trauer, Verschlossenheit, Verliebtheit,..)
- Der Darm übernimmt im Physischen die Verdauung. Auch im "Feinstofflichen" verdaut der Darm. Hier sind es Veränderungen oder ungute Umgebungs-Einflüsse, die auf die Darm-Energie schlagen können. (Stoffwechsel-"Status" spürbar, Verschlackung, Trägheit, Nervosität, ...)
- Die Niere: Dieser Körperabschnitt steht bildlich gesehen für Sicherheit und dem Halt im Leben. Bei den Hunden ist es genauso. Von hier kommt die Lebenskraft, und auch die Energie zu kämpfen, oder das Gefühl zu resignieren. (Sicherheit, Resignation, Aufgeben, Spannung, Lebenskraft, "Genesungs"-Vermögen, Motivation, Unsicherheit, Panik...)
- Die Leber stellt sowas wie einen Filter im Körper dar. Hier bleiben Ernährungsfehler nicht unentdeckt. Auch emotionale Nahrung, wie ein ungutes Umfeld, können auf die Leber schlagen, und dort zu Gefühlen der Auflehnung führen. (Wut, Aggression, Verschlackung)
- Die Lunge ist das Organ der Balance: Geben und Nehmen, Ausatmen und Einatmen. Aktiv sein (Einatmen) und loslassen (Ausatmen). (Druck, Last, Loslassen von Gefühlen und Annehmen von Veränderungen, Hilflosigkeit, Fülle im Leben)
- Nahrung, auch emotionale Nahrung, gelangt immer in den Magen. Dort stellt sich bei guter (emotionaler) Nahrung ein gutes Gefühl ein, ein Gefühl der Sättigung und Zufriedenheit. (Wohlgefühl, passende Lebensumstände, ausreichend Platz für Neues, Zufriedenheit, Übelkeit, Unzufriedenheit, Zugeschnürt-sein)
Wenn du wissen magst wie sich einzelne Organe anfühlen, probiere es an dir selbst aus: Lege deine Hand auf ein Organ, und fühle mal "rein". Oft gelingt das sehr gut!

Ich hoffe der Blog-Artikel kommt gut an und du empfindest ihn als Inspiration. Mich freut es, wenn du die Gefühle deines Tieres genau erkundest.
Viel Freude dabei!
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Nicole Serafini (Freitag, 03 Februar 2017 13:59)
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Lesli Cowgill (Samstag, 04 Februar 2017 18:40)
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